Das hier angebotene Produkt bietet neben einem wissenschaftlich abgesicherten Testverfahren zur Ermittlung der Persönlichkeit, der auch bereits von der schweizer Berufsberatung seit Jahren erfolgreich genutzt wird als Basis für die Berufsberatung eine verknüpfte Datenbank. In dieser haben die Schüler nicht nur die Möglichkeit sich die passenden Berufsbilder zu ihrem Persönlichkeitstyp anzeigen zu lassen, sondern finden auch viele Informationen zu über 800 aktuellen Berufsbildern, und welche Studiengänge hierfür erforderlich sind. Damit bietet Primedu one step ahead als erster unabhängiger Dienstleister eine Verknüpfung einer wissenschaftlich fundierten Persönlichkeitsdarstellung und einer ständig wachsenden aktuellen Datenbank. In dieser können die Schüler 12 Monate surfen und suchen um so die bestmögliche Vorbereitung auf das Berufsleben zu haben. Neben einer ausführlichen Persönlichkeitsanalyse bekommen die Schüler auch eine grafisch ausgerichtete Infografik, die die wesentlichen Ergebnisse noch einmal zusammenfasst und so verständlich macht. Auch für weitergehende Fragen arbeitet Primedu one step ahead mit erfahrenen und geschulten Beratern zusammen, die den Schülern bei Bedarf mittels moderner Kommunikationsmedien mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für weitergehende Informationen über die Hintergründe und den Test lesen sie nun einfach weiter.

Das Ende der Schulzeit markiert einen der wichtigsten Lebensabschnitte für Ihre Schüler. Mit der Wahl des Berufes bzw. der damit verbundenen Studienrichtung wird eine Entscheidung getroffen, die ihr ganzes Leben prägt und selten zurückgenommen werden kann. Das dies nicht immer funktioniert belegt eine nach wie vor sehr hohe Abbruchquote deutscher Studenten. Sie als Lehrer waren in den wichtigsten Phasen des Lebens und haben dabei nicht nur die fachliche Qualifikation sondern vor allem einen Menschen kennen gelernt. Letztlich sind Sie neben den Freunden und Eltern die vermutlich wichtigste Bezugsperson in ihrem Leben. Und vermutlich kommt der eine oder andere Schüler so kurz vor dem Ende der Schulzeit auch mal auf Sie zu, um zu erfahren, was Sie ihm empfehlen können. Vielleicht denken Sie aus diesem Anlass auch selbst noch einmal über Ihre damalige Entscheidung nach. Sicher aber, weil Sie wollen, dass ihre Schüler im späteren Berufsleben erfolgreich und glücklich werden. Was Erfolg bedeutet, muss letztlich jeder für sich definieren: Für den Manager bedeutet Erfolg ein stetiger Zuwachs an Macht und Einfluss, vielleicht noch verbunden mit materiellen Annehmlichkeiten; der Forscher hingegen arbeitet sein Leben auf den einen Punkt hin, an dem er die große wissenschaftliche Entdeckung macht oder endlich die Erklärung für bis dato unerklärliche Zusammenhänge findet, die beispielsweise die Medizin oder Physik einen großen Schritt nach vorn bringt und ihm die gesellschaftlichen Ehrungen zuteil werden lassen. Was dabei die größte Herausforderung darstellt ist die Tatsache, dass man selber bereits seit langem nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt aktiv sucht, und somit auch den Überblick über die Anforderungen und modernen Berufsbilder verliert.

Da Sie diese Lebenserfahrung ihren Schülern voraus haben, möchten Sie ihnen natürlich helfen bei der Entscheidung, auch wenn diese gut gemeinte Hilfe nicht unbedingt willkommen ist, weil man als junger Mensch gerade hier endlich einmal souverän entscheiden möchte. Auch ist es schwierig für Sie als Lehrer objektive Informationen zu gewinnen. Neben der Agentur für Arbeit bieten wir daher als einziger Anbieter in diesem Bereich eine Datenbank die Informationen zu über 800 aktuellen Berufsbildern enthält. Hierbei nutzen wir neben der eigenen Expertise auch das Wissen junger Menschen und Arbeitnehmer, die ihre Aufgaben und Werdegänge selber beschreiben. Auch stecken bei uns keine Unternehmungen hinter dem Angebot, welche das Ziel haben möglichst Adressen zu sammeln, oder aber Toptalente für sich zu gewinnen. Diese Unabhängigkeit und die partizipativen Möglichkeiten an der Weiterentwicklung der Datenbank garantieren dabei ein aktuelles Bild.

Wir bei Primedu one step ahead möchten daher Brücken bauen, um die Wahl des Berufes für alle Seiten „erträglich“ zu machen. Als langjährige Coaches und Berater in Unternehmen haben wir gelernt, wie wichtig es ist, in dieser Situation erst einmal eine gemeinsame Sicht auf die Dinge zu bekommen. Und dazu gehört auch, dass alle Beteiligten wissen, wovon sie sprechen. Mit diesem Wissen wollen wir uns im Folgenden tiefergehend auseinandersetzen und Sie mit den neuesten Erkenntnissen der Forschung auf diesen Gebieten vertraut machen.

Wir alle kennen die Situation, dass uns die Arbeit manchmal so leicht von der Hand geht, dass wir gar nicht merken, wie die Zeit verfliegt. Dieses Phänomen haben Wissenschaftler untersucht und diesen besonderen Zustand „Flow“ - also „Fluss“ genannt. Laut einer aktuellen Studie des Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der McDonalds Deutschland GmbH wurden insgesamt 3.000 Jugendliche befragt was ihre Erwartungen an einen Beruf sind. Fast dreiviertel nannten hierbei mit großen Abstand die Aufgabe müsse ihnen Spaß bereiten. Der herausragende Wissenschaftler auf diesem Gebiet, Prof. M. Csikszentmihalyi, hat das Flow-Phänomen viele Jahre untersucht und erforscht, um eine Aussage darüber zu treffen, unter welchen Umständen sich dieser Flow-Zustand einstellt. Verkürzt lässt sich sagen, dass es sich um Umstände handelt, die einerseits in der Arbeit selbst liegen, andererseits aber auch im Menschen. Wenn diese speziellen Konstellationen übereinstimmen, stellt sich Flow ein.

Die vielen beruflichen Möglichkeiten, die den jungen Menschen heute offen stehen wirken wie ein Labyrinth, für das wir den Ausgang zeigen wollen.
Die wichtigste Brücke von der Schule in das Berufsleben trägt Ihr Schüler aber schon seit Jahren bei sich: Das ist ihre/seine individuelle Persönlichkeit. Es wird Sie vielleicht überraschen, aber schon der Ex-Vorstandsvorsitzende (CEO) des US-Konzerns General Electric, John F. „Jack“ Welch Jr., hat es vor Jahren in Bezug auf den beruflichen Erfolg auf den Punkt gebracht. Er sagte:

„We hire people because of their skills and we fire them because of their personality.“


was man übersetzen kann mit: „Aufgrund ihrer Fähigkeiten stellen wir sie ein, aber der häufigste Trennungsgrund ist die (unpassende) Persönlichkeit.“. Persönlichkeit, und zwar die zur beruflichen Rolle passende, ist weit mehr für den beruflichen Erfolg entscheidend als das fachlich Gelernte. Der Wandel der Arbeitswelt von einer hochgradig arbeitsteiligen Industriekultur zu einer mit neuen Medien und Technologien arbeitenden Informationsgesellschaft stellt die Persönlichkeit noch viel stärker in den Vordergrund als zu Zeiten von Jack Welch. Wenn also die individuelle Persönlichkeit eines Menschen zur speziellen Konstellation der beruflichen Rolle passt - dann entsteht Flow.

Nun versuchen die Wissenschaften seit Jahrzehnten, diesen diffusen Begriff Persönlichkeit zu definieren und daraufhin die Persönlichkeit eines Menschen zu beschreiben. Insbesondere die Psychologen haben unzählige Modelle der Persönlichkeit entworfen, die sich teilweise ergänzen, zum Teil auch widersprechen und uns Laien ziemlich ratlos lassen. Wer von Ihnen schon einmal einen Persönlichkeitstest mit teilweise hunderten von Fragen überstanden hat, ist mit dem Ergebnis auch nicht immer glücklich gewesen: Die Vielfalt der Erklärungen ist eher verwirrend. Seit den Anfängen der wissenschaftlichen Erforschung unserer Persönlichkeit mit Beginn des 20. Jahrhunderts durch den Begründer der analytischen Psychologie, Carl Gustav Jung, war die Psychologie bis in die 90er Jahre mangels technologischer Unterstützung eine eher „deutende“ Wissenschaft: Unzählige Experimente mit Probanden führten zu (erwarteten oder auch unerwarteten) Verhaltensweisen, deren Zusammenhänge oder Ursachen man daraufhin gedeutet hat. Erst mit der Entwicklung der sogenannten bildgebenden Verfahren (MRT – Magnetresonanztomografen) konnte man dem Menschen im wahrsten Sinne des Wortes in das Gehirn schauen. Seit einigen Jahren ist es möglich, genau zu beobachten und zu verfolgen, wo und wie im Gehirn Gefühle und Gedanken entstehen. Das eigentlich sensationelle aber ist etwas, was eine Vielzahl von Psychologen und Neurologen in einem Manifest wie folgt erklären:

„Wir haben herausgefunden, dass im menschlichen Gehirn neuronale Prozesse und bewusst erlebte geistig-psychische Zustände auf das Engste miteinander zusammenhängen und unbewusste Prozesse bewussten in bestimmter Weise vorausgehen.“


Mehrere Sekunden, bevor wir eine bewusste Entscheidung treffen, sind Aktivitäten im Gehirn nachweisbar, die dieser Entscheidung vorausgehen. Die Wissenschaften gehen heute davon aus, dass über 90% unserer Entscheidungen und Reaktionen aus dem Unbewussten heraus entwickelt werden. Das bedeutet, dass unsere Persönlichkeit - also die Art und Weise, wie wir unsere Umwelt erleben und darauf reagieren - auch zu 90% unbewusst funktioniert. Das hat - wie man heute weiß - auch ganz pragmatische Gründe: Unser Bewusstsein kann die vielen Informationen und Eindrücke, die allein unsere Augen jede Sekunde aufnehmen, gar nicht alle verarbeiten. Gerade mal 10% werden von uns bewusst wahrgenommen, die anderen 90% gehen aber im Gehirn nicht verloren, sondern werden dort - eben unbewusst - verarbeitet und haben den gleichen Einfluss auf unser Handeln.
Wir haben es den langjährigen Forschungsarbeiten von Julius Kuhl, Professor für Differentielle Psychologie an der Universität Osnabrück, zu verdanken, dass wir mit diesen Kenntnissen nun auch über eine moderne Beschreibung unserer Persönlichkeit verfügen, die den unbewussten Teil mit dem bewussten Teil in einer ganzheitlichen Sichtweise zusammenführt.

Aus der Erkenntnis heraus, dass der berufliche Erfolg entscheidend von eben diesen unbewussten Elementen unserer Persönlichkeit abhängt, haben wir uns bei Primedu one step ahead gefragt, wie man diesen Umstand erfassen könnte. Nach der Analyse bekannter und weniger bekannter Tests, die mit vielen Fragen versuchen, diese Persönlichkeit zu erfassen, mussten wir feststellen, dass alle diese Tests auf veralteten Annahmen basieren. Zumeist liegen Experimente zugrunde, die in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt und durchgeführt wurden und die damit über den Stand der psychologischen Wissenschaften als „Deutungswissenschaft“ nicht hinausgehen. Alle diese Tests stellen dem Benutzer Fragen, die er beantworten soll. Und darin liegt das Problem: Um eine Frage zu versehen, muss ich mein Bewusstsein benutzen, um mich dann auch gleich zu Fragen, wie ich diese Frage wohl beantworten sollte, um im Testergebnis so zu erscheinen, wie ich es mir wünsche oder wie es man von mir erwartet. Man nennt dieses Phänomen „soziale Erwünschtheit“ und man kann wissenschaftlich nicht nachweisen, ob man nun „ehrlich“ oder „wie gewünscht“ geantwortet hat. Die Manipulationsmöglichkeit ist daher sehr groß.


Das Forschungsteam um Prof. David Scheffer aus Hamburg hat sich mit den Forschungen von Prof. J. Kuhl beschäftigt und vor Jahren den ersten, wissenschaftlich anerkannten Test entwickelt, der in der Lage ist, die unbewussten Persönlichkeitsmerkmale zu erfassen und somit das Verhalten von Menschen in ihrem Beruf wesentlich stabiler vorherzusagen als dieses andere Tests ermöglichen. Dieser Tests wird aufgrund seiner Eigenschaften seit Jahren millionenfach und international in der Marktforschung großer Unternehmen eingesetzt und ist - auch schon seit Jahren - Bestandteil der kantonalen Berufsberatung in der Schweiz.


Dieser Test benutzt keine Fragen, sondern Formen und Bilder, die das Unbewusste direkt ansprechen und somit den Testbenutzer zu einer bestimmten Reaktion veranlassen. Aus dieser Reaktion kann nun geschlossen werden, welche Situationen ein Mensch eher aufsucht und welche er eher vermeidet. Dieses Verhalten ist sehr individuell und verschieden und jeder kennt es aus seinem Bekanntenkreis: Es gibt Menschen, die sich gern mit anderen umgeben und das Wort führen und andere, die sich in solchen Situationen eher unwohl fühlen, sich lieber mit einem Buch zurückziehen und eine vielleicht gleiche Situation mit den Worten des Schriftstellers vor Ihren geistigen Augen entstehen lassen. Der große Vorteil ist, dass dieser Test keine der oben genannten Manipulationsmöglichkeiten zulässt, da der Benutzter nicht weiß, zu welchem Zweck er/sie gerade eine Aufgabe durchführt. Natürlich muss man einräumen, dass man jeden Test bewusst manipulieren kann, indem man einfach die Aufgaben bewusst anders bearbeitet, aber dann hat man ja auch nicht wirklich Interesse an dem Ergebnis und sollte es von vornherein lassen.

In den vielen Jahrzehnten, in denen unser Team tausende von Arbeitsplätzen in ganz verschiedenen Betrieben und Branchen analysiert und bewertet hat, haben wir die besonderen Merkmale dieser Berufe identifiziert und können heute vierzehn verschiedene sogenannte Jobcharakteristika unterscheiden. Jeder Beruf hat einen, den Wesenszug des Berufes beschreibenden Charakter. So ist es das Hauptmerkmal im Beruf eines Staatsanwalts, eine vermeintliche Straftat daraufhin zu analysieren, ob diese einem Paragrafen eines Gesetzes zugeordnet werden kann oder nicht. Dass ein Staatsanwalt für seine Plädoyers auch rhetorische Begabung benötigt, macht ihn aber nicht zu einem guten Staatsanwalt. Die analytische Tätigkeit ist somit der Hauptcharakter. Für andere Berufe sind es andere Eigenschaften wie z.B. das Überzeugen von Menschen, das Planen und Aufeinander abstimmen von zukünftigen Aufgabenstellungen, das Steuern von Abläufen und rechtzeitige Intervenieren bei Abweichungen und vieles mehr. Die Teammitglieder von Primedu one step ahead haben als Berater mehrere hundert Menschen in der beruflichen Orientierung und Platzierung begleitet und konnten diese Charakteristika in den zahlreichen Gesprächen bekräftigen. Wir konnten nun diese Jobcharakteristika mit den Kriterien des Tests von Prof. Scheffer bewerten und verfügen heute über eine Datenbank mit über 800 Studierberufen, die genau den Ergebnissen des Tests zugeordnet werden können.

Mindestens zwei Dinge:
Erstens bekommt sie/er einen tiefen Einblick in die Zusammenhänge in seine/ihre unbewusste Ebene der Persönlichkeit. Wenn man weiß, welche Situationen man aufsucht und welche man meidet, erkennt man viel früher Konfliktpotenzial und kann damit bewusster Umgehen. Aus der spontanen, vom Unbewussten gesteuerten Erst-Reaktion wird eine durch das Bewusstsein reflektierte sogenannte Zweitreaktion: Der Mensch, der dieses beherrscht, reift auch in seiner Persönlichkeit.

Schon C.G. Jung hat diese Erkenntnis zu Beginn des letzten Jahrhunderts in dem Satz zusammengefasst: „Solange Du Dir Dein Unbewusstes nicht bewusst machst, wirst Du es Schicksal nennen.“


Zweitens bekommt der Benutzer die Möglichkeit, für ein Jahr in unser Berufedatenbank die Berufe zu finden, die der Persönlichkeit am ehesten entsprechen und damit zu einem Flow-Erlebnis führen. Neben der Persönlichkeit werden auch die schulischen Leistungen berücksichtigt und ebenfalls in die Berufsempfehlung einbezogen. Es macht keinen Sinn, einem mathematisch-sachlich orientierten Menschen einen Beruf zu empfehlen, der von ihm verlangt, sich intensiv mit menschlichen Emotionen auseinanderzusetzen, auch wenn dieser Beruf selbst eine analytische Grundlage hat. Diese Berücksichtigung findet anhand von neun zusätzlichen Kriterien statt.


Mit dem Zugang für ein Jahr wollen wir sie für eine nachhaltige Entscheidung unterstützen. Auch wenn wir eine Empfehlung abgeben, kann es danach noch zu neuen Situationen kommen, die es erforderlich machen, in der Datenbank nachzuschauen, inwieweit dieser Beruf auch passen könnte oder auf welche Schwierigkeiten man sich einstellen muss. Und man bekommt wissenschaftlich fundierte Argumente, warum bestimmte Berufsvorschläge aus dem Bekanntenkreis eher nicht zu verfolgen sind.


Wir dürfen nicht vergessen, dass von den jährlich ca. 400.000 Studienanfängern in Deutschland ca. 25% ihr Studium wieder aufgeben. Statistiken des HIS zeigen, dass nur ein sehr kleiner Teil aus familiären Gründen aufgibt - 80.000 Studenten geben auf, weil sie während des Studiums erkennen, dass sie den falschen Weg eingeschlagen haben.



Quelle: Hochsulinformationssystem 2012 , FAZ


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Ihr Team von Primedu one step ahead






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